Allen unseren Mitglieder,
Freunden und Unterstützern
Alles Gute für 2021,
Optimismus, Freude und viel Erfolg
mit Ihren Tieren!
Internationale Grüne Woche 2021
die Internationale Grüne Woche findet 2021 als digitale Plattform statt. Dieses Format hat auch den Vorteil, dass viele Veranstaltungen, die normalerweise mit langfristiger Anmeldung und teils begrenzter Teilnehmerzahl verbunden sind, nun für ein größeres Publikum öffentlich ist. Alle Termine sind ebenfalls unter folgendem Link zu finden:
https://www.gruenewoche.de/IGWDigital/
Die Talkrunde „Rooting for Tomorrow – IGW 2050“ am 21.01.21 ab 11 Uhr mit Julia Klöckner, Joachim Rukwied und Dr. Christian von Bötticher ist sicherlich interessant.
Hinzuweisen ist auch auf die Veranstaltung am Mittwoch, den 20.01.21 von 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr Wolf und Weidetierhaltung – was ist notwendig für ein Überleben der Weidetierhaltung? Insbesondere Weidetierhalter sind eingeladen, sich einzubringen.
Weiterhin eine Übersicht an interessanten Terminen, die live gestreamt werden können. Achtung: teilweise ist eine Anmeldung für die Teilnahme an Diskussionen via Chat o.ä. erforderlich. Bitte informieren Sie sich hierzu direkt auf den Internetseiten der Veranstalter:
Global Forum for Food and Agriculture:
https://www.gffa-berlin.de/programm-2021/#1607075942949-a9bee270-3327
Montag, 18.01.21:
11:00-12:30 Uhr Auftaktveranstaltung
13:00-14:00 Uhr Fachpodium 1 BMZ/Weltbank/CGIAR „Die Zukunft besser gestalten – für EIN Klima UND eine gesunde ERDE ohne Hunger“ inklusive anschließendem Deep Dive
15:30-16:30 Uhr Fachpodium 2 ZALF „COVID-19-Pandemie: Erkenntnisse für eine stärkere Resilienz entlang der landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten“ inklusive anschließendem Deep Dive
17:00-18:00 Uhr Fachpodium 3 FAO/CFS „CFS: Empfehlungen zu Wasser und Klima für die Welternährung“ inklusive anschließendem Deep Dive
Dienstag, 19.01.21:
8:00-9:00 Uhr Fachpodium 4 FAO/RUAF „City Region Food Systems – verbesserte Widerstandskraft gegenüber Pandemien und dem Klimawandel“ inklusive anschließendem Deep Dive
9:00-10:00 Uhr Fachpodium 5 ILRI „Vorbeugung ist die günstigste Medizin: „One Health“ in der Praxis bei der nachhaltigen Viehzucht in Subsahara-Afrika“ inklusive anschließendem Deep Dive
11:00-12:00 Uhr High Level Panel 1 FAO „Wie können Innovationen dazu beitragen, die Nachhaltigkeit der Ernährungssysteme zu stärken und künftige Pandemien zu verhindern?“ inklusive anschließendem Deep Dive
14:00-15:00 Uhr Fachpodium 6 OECD „Blick in die Zukunft: Widerstandsfähige Nahrungsmittelsysteme nach der Pandemie“ inklusive anschließendem Deep Dive
17:00-18:00 Uhr Fachpodium 7 GFFA Berlin e.V. „Neue Realität, neue Chancen: Wie verändern globale Mega-Krisen unser Wirtschaften?“ inklusive anschließendem Deep Dive
Mittwoch, 20.01.21:
8:00-9:00 Uhr Fachpodium 8 GFA/GIZ „Rolle des Saatgutsektors zur Stärkung der Resilienz landwirtschaftlicher Produktion“ inklusive anschließendem Deep Dive
11:00-12:00 Uhr High Level Panel 2 EU-Kommission „Klimawandel – was geht’s die Landwirtschaft an?!“ inklusive anschließendem Deep Dive
14:00-15:00 Uhr Fachpodium 9 WWF „Landwirtschaftliche Artenvielfalt für widerstandsfähigere
landwirtschaftliche Systeme: Erfahrungsberichte aus Südamerika, dem südlichen Afrika und Südostasien“
inklusive anschließendem Deep Dive
17:00-18:00 Uhr Fachpodium 10 Forum Umwelt und Entwicklung, INKOTA, Agrarkoordination, Welttierschutzstiftung, Brot für die Welt „Das Recht auf Nahrung umsetzen! – Mit Agrarökologie, klimaresilienter Landwirtschaft und One-Health“ inklusive anschließendem Deep Dive
Donnerstag, 21.01.21:
8:00-9:00 Uhr Fachpodium 11 Australien „Klimaresistente Landwirtschaft: Erkenntnisse aus der EU und aus Australien“ inklusive anschließendem Deep Dive
11:00-12:00 Uhr Science Slam
13:00-14:00 Uhr Fachpodium 12 Bundesverband für Tiergesundheit „Förderung der drei Säulen der Nachhaltigkeit durch Gesundheit und Wohl der Nutztiere: Eine Überprüfung der Faktenlage“ inklusive anschließendem Deep Dive
14:15-15:15 Uhr Fachpodium 13 4 per 1000 „Gesunde Böden als Mittel zur Bekämpfung von Klimawandel und Hunger“ inklusive anschließendem Deep Dive
15:30-16:30 Uhr Fachpodium 14 Deutscher Verband Tiernahrung „Nachhaltige Futtermittel für nachhaltige Lebensmittel: globale Lösungen zur Klimaresilienz und zum Klimaschutz“ inklusive anschließendem Deep Dive
17:00-18:00 Uhr Fachpodium 15 Thünen-Institut/GRA/Uni Potsdam „Mit geeinter Kraft: verbesserter Klimaschutz dank landwirtschaftlicher Forschungsnetzwerke (während einer Pandemie)“ inklusive anschließendem Deep Dive
Freitag, 22.01.21:
8:00-9:00 Uhr Fachpodium 16 Grain Club/OVID „Klimaresiliente Ernährungssysteme: Beitrag der Neuen Züchtungstechniken – global und in Europa“ inklusive anschließendem Deep Dive
10:30-11:30 Uhr Fachpodium 17 GAA/IAMO „Den Wandel besser meistern: Neue Ansätze für eine höhere Widerstandsfähigkeit der Nahrungsmittelsysteme gegenüber Pandemien und Klimaschocks“ inklusive anschließendem Deep Dive
12:00-12:30 Uhr Eröffnung Agrarministerkonferenz
14:30 Uhr Pressekonferenz
Hessischer Ziegentag am 06.02.2021
Der 13. Hessische Ziegentag findet am gewohnten Termin, dem ersten Samstag im Februar statt.
Da die Veranstaltung aufgrund der corona-bedingten Einschränkungen jedoch nicht in gewohnter Form in Gießen stattfinden kann, findet der Ziegentag diesmal als Onlineveranstaltung statt.
Programm:
10:00 Begrüßung
(Rita Meilinger Balser)
10:10 "Aktuelles aus der Ziegenzucht und Haltung in Hessen"
(Dr. Henrik Wagner & Martin Steffens)
10:40 "Aspekte der Zucht auf Scrapie-Resistenz bei der Ziege“
(Prof. Dr. Gesine Lühken)
11:10 "Aktuelle Fälle aus der Ziegenbestandsbetreuung“
(Dr. Henrik Wagner)
11:40 Betriebsvorstellung Streuobstziege
(Dr. Thomas Lenhart)
12:10 Abschlussdiskussion
Bitte die verbindliche Anmeldung bis spätestens 24.01.2021 an folgende Adresse senden: Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen,
Martin Steffens, Schanzenfeldstr. 8, 35578 Wetzlar.
E-Mail: martin.steffens@llh.hessen.de,
Tel: 06441/9289372
Die Teilnahme ist in diesem Jahr einmalig kostenfrei !!!! Eine aktuelle, funktionierende E-Mail-Adresse wird für den Zugang benötigt. Weitere Informationen werden nach erfolgreicher Anmeldung den Teilnehmern per E-Mail zugeschickt.
Neue Plattform für Direktvermarkter durch den BDZ
Der Bundesverband Deutscher Ziegenzüchter will Direktvermarkter gemeinsam mit den Landeszuchtverbänden unterstützen.
Hierzu wurde durch den BDZ bereits 2017 mit Hilfe der Landwirtschaftlichen Rentenbank die Broschüre „Multitalent Ziege: Haltung – Produkte – Direktvermarkter“ aufgelegt, die u.a. eine bundesweite Übersicht aller direktvermarktenden Mitglieder enthält.
Diese Direktvermarkter-Broschüre wird nun im Rahmen eines weiteren Projekts, das von der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert wird, digitalisiert– und zwar auf eine zeitgemäße und moderne Art und Weise, d.h. die Direktvermarkter-Angebote sollen auch auf der BDZ-Homepage dargestellt werden, so dass es von Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nur dort zu finden ist, sondern zudem die Anfahrt unmittelbar über einen eingebundenen Routenplaner dargestellt werden. Um diese effiziente und attraktive Möglichkeit für alle direktvermarktenden Betriebe, die gleichzeitig Mitglied bei einem BDZ-Landesverband sind, zu bieten, nutzen der BDZ für die Digitalisierung die Software eines jungen Start-Up „Frisches Zeug“, mit dem dieser zusammenarbeitet.
Hintergrund ist, dass mehr als eine simple Auflistung der Kontaktdaten auf der Homepage gesetzt werden soll. Kunden sind anspruchsvoller und wollen auch ein „Einkaufserlebnis“, gerade auf dem digitalen Marktplatz. Es ist daher beabsichtigt, die Betriebe besser in Szene zu setzen.
Was ist dabei zu beachten?
Ziel des BDZ ist es, Ihren Betrieb kostenfrei auf der Webseite zu platzieren – und somit direktvermarktende Mitglieder der BDZ-Landessverbände zu fördern und zu stärken!
Vorteil für den Verbraucher:
- Der Kaufinteressente geht auf die BDZ-Seite der Direktvermarkter, gibt seinen Standort ein und ihm werden die Adresse auf der Karte angezeigt.
- Der Käufer entscheidet dann, an wen er sich wenden möchte, nachdem er evtl. auch das Produktangebot angeschaut hat.
Auf der BDZ-Homepage soll in wenigen Tagen einen Leitfaden mit einer Anleitung zur Anmeldung zu finden sein.
Schmallenberg-Virus Infektionen (SBV) - vermehrte Nachweise
Das Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat mit Datum vom 10.12.2020 informiert, dass durch das LHL Infektionen mit dem Schmallenberg-Virus bei Schaflämmern nachgewiesen wurden. So seien sechs Tiere mit präkolostralen Antikörpern bzw. positiven PCRen ermittelt worden. Bei den Einsendungen handele es sich um pathomorphologisch SBV-typische Aborte von Lämmern bisher aus den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Lahn-Dill-Kreis und Hochtaunuskreis.
Nach der darauf durchgeführte Rücksprache mit dem Fridrich-Löffler-Institut, scheint es in diesem Jahr bisher bundesweit keine vermehrten Fälle zu geben, allerdings habe man bereits im letzten Jahr wieder deutlich häufiger SBV in Gnitzen-Pool-Untersuchungen gefunden. Somit sei davon auszugehen, dass weitere SBV-Fälle zu beobachten sein werden.
Das Schmallenberg-Virus wird durch Stechmücken (Gnitzen) von Tier zu Tier übertragen und befällt Schafe, Ziegen und Rinder. Infizierte Tiere zeigen selbst keine oder nur vorübergehende Krankheitssymptome wie Fieber, Durchfall und Rückgang der Milchleistung. Trächtige Tiere bringen jedoch als Spätfolge einer Infektion Lämmer beziehungsweise Kälber mit starken Missbildungen zur Welt, was bei der Geburt zu Komplikationen führen kann.
Allen Tierhaltern wird daher geraten, ihre Rinder, Schafe und Ziegen während der Ablamm- und Abkalbeperiode genau zu beobachten und - wenn nötig - Geburtshilfe leisten. Ein zugelassener Impfstoff gegen das Schmallenberg-Virus (Zulvac SBV, Fa. Zoetis) steht zur Verfügung.
Tierhalter können darüber hinaus versuchen, ihre Tiere mit insektenabwehrenden Mitteln (Repellentien) vor Mückenstichen zu schützen.
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