Ziegenzucht in Hessen
Herzlich Willkommen
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Halterinnen und Halter von Schafen, Ziegen und Damwild sollen künftig landesweit noch stärker beim Herdenschutz und der Prävention von Wolfsrissen unterstützt werden.
Das Land will den erweiterten Herdenschutz künftig landesweit fördern.
Somit gelten die Fördermöglichkeiten, die bisher auf Wolfspräventionsgebiete begrenzt waren, für das ganze Land.
Hier geht es zur Pressemitteilung des HMUKLV:
Ministerium entwickelt Wolfsmanagement im Dialog mit AG Wolf weiter | umwelt. hessen.de
Schon zum dritten mal trafen sich am 1. Mai Ziegenfreunde zu einer Betriebsbesichtigung.
Eingeladen hatten der Arbeitskreis Fleischziegen, sowie der Verein der Ziegenzüchter- und Halter für Wetterau und Umgebung.
Gut 20 Personen trafen sich auf dem weitläufigen Gelände von Knut und Eugenia Köpper in Niederweidbach.
Ob Knut von den Tauernschecken berichtete, bei denen er versucht sich nach dem österreichischen Standard zu richten, von den Burenziegen bei denen nach vielen Jahren plötzlich ein braunes Lamm gefallen ist, von den neuen Herdenschutzhunden die er und seine Frau in Thüringen geholt haben oder vom Bau der großen Halle, die mit riesiger Eigenleistung entstanden ist. Seine Erzählungen waren sehr interessant und die Besucher waren voll bei der Sache, sodass mehrfach zum Essen gerufen werden musste.
Das Essen war dann natürlich besonders!
Eugenia und ihr Schwiegervater hatten schon den ganzen Vormittag viel vorbereitet, außer einer Gulaschsuppe gab es ein gespritztes ganzes Lamm am Spieß, das vollständig verspeist wurde!
Herzlichen Dank an Familie Köpper für den schönen Tag!
Innergemeinschaftliches Verbringen von Tieren
Zum 21.04.2021 traten neue EU-Verordnungen im Tiergesundheitsrecht in Kraft. Inzwischen sind neue zusätzliche Regelungen für das innergemeinschaftliche Verbringen von Ziegen innerhalb der EU zu beachten, die nachfolgend kurz erläutert werden.
Neben der Anforderung im Hinblick auf TSE sind bei Ziegen hinsichtlich Tuberkulose weitere tierseuchenrechtlichen Anforderungen in Hinblick auf den Mycobacterium-tuberculosis-Komplex nach Artikel 15 Absatz 3 im Zusammenhang mit Anhang II Teil 1 der Delegierten Verordnung (EU) 2020/688 erfüllen.
Danach dürfen Ziegen nur dann in einen anderen Mitgliedstaat der EU verbracht werden, wenn sie aus einem Betrieb kommen, in dem bei den im Betrieb gehaltenen Ziegen zumindest während der letzten 12 Monate vor dem Abgang folgende Überwachungsmaßnahmen durchgeführt wurden:
Konkret bedeutet dies, dass auch für Ziegenhalter, die sich dem Scrapie angeschlossen haben und nach Erhalt des Status „Betrieb mit kontrolliertem Risiko für klassische Scrapie“ 2021 endlich wieder Ziegen innergemeinschaftlich verbringen konnten, dies nun vorerst nicht mehr möglich ist!
Die Planung der Umsetzung des Tuberkulose-Überwachungsprogramms befindet sich derzeit noch in Abstimmung auf Bundesebene. Ob eine finanzielle Unterstützung zur Einhaltung dieser Vorgaben erfolgen wird oder ob es Ausnahmen von den Regelungen nach Buchstabe b und d geben wird, ist noch nicht absehbar.
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